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Emmerich am Rhein

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Friedhof Emmerich (Geschichte)



Die Geschichte der Friedensstraße
(Von Speelberger Straße bis Friedhof)

Da die Straße zum Friedhof führt, als den Zugang zu den Ruhestätten bildet, erhielt sie ihren Namen. Doch ursprünglich bedeutete der Friedhof einen Freihof mit dem Privileg des Marktfrieden und der Handelsfreiheit, in seinem Bereich herrschte außerdem Rechtsfrieden. Die Einwirkung des Wortes „Friede“ auf die Wortbedeutung erfolge erst in jüngerer Zeit.

Die Stadtverordneten-Versammlung beschloss am 25. Februar 1902 einen Verbindungsweg von 12 m Breite parallel zur Mühlenstraße (-weg) herstellen zu lassen. Die neue Straße sollte an der Speelberger Straße beginnen und zum neuen Friedhof führen. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Straße gar nicht um die spätere Friedensstraße, sonder um einen Teil der heutigen Hansastraße, über die jetzt ebenfalls der Friedhof erreicht werden kann.

Die heutige Friedensstraße ist sicherlich erst in den späten Jahren nach Anlegung des Friedhofes, und zwar bei der ersten Erweiterung entstanden. Sie führte anfänglich den Namen Friedhofstraße.

Im Verzeichnis der Straßen und Wohnungen kommt der Straßenname Friedhofstraße erst 1929 vor, 1925 dagegen noch nicht. Vielleicht entstanden damals die ersten Häuser an dieser Straße, und deshalb ist sie nicht vorher angeführt.

In den Jahren 1930/31 ist die Friedensstraße erweitert und ausgebaut worden. Bei dieser Gelegenheit wird sie Friedhofstraße genannt.

Im Stadtplan von Emmerich aus dem Jahr 1938 ist die Friedenstraße eingetragen und im Straßenverzeichnis von 1940 ist sie erstmalig enthalten. Wann die Namensgebung erfolgte konnte nicht festgestellt werden.


Daten des Friedhofes

1900
  erste Überlegungen, einen neuen Friedhof anzulegen
1904   1. August, Neuer Kommunal-Friedhof auf dem Hasenberger Feld in Benutzung
genommen, Größe: 3 ha, 86 ar, 12 qm
1921   Oktober, Israelitische Gemeinde stellt Antrag auf Überlassung eines
Begräbnisplatzes auf dem neuen Friedhof, weil alter bis auf drei Grabstellen belegt ist. Der Antrag wird genehmigt.
1933   Vergrößerung durch Grundstückskauf (19.700, - M)
1974   Erweiterung über Hansastraße hinaus beabsichtigt. Grunderwerb wurde
durchgeführt.
2009   Renovierung der Friedhofskapelle

Die Geschichte der Friedensstraße
(Von Speelberger Straße bis Friedhof)Da die Straße zum Friedhof führt, als den Zugang zu den Ruhestätten bildet, erhielt sie ihren Namen. Doch ursprünglich bedeutete der Friedhof einen Freihof mit dem Privileg des Marktfrieden und der Handelsfreiheit, in seinem Bereich herrschte außerdem Rechtsfrieden. Die Einwirkung des Wortes „Friede“ auf die Wortbedeutung erfolge erst in jüngerer Zeit.

Die Stadtverordneten-Versammlung beschloss am 25. Februar 1902 einen Verbindungsweg von 12 m Breite parallel zur Mühlenstraße (-weg) herstellen zu lassen. Die neue Straße sollte an der Speelberger Straße beginnen und zum neuen Friedhof führen. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Straße gar nicht um die spätere Friedensstraße, sondern um einen Teil der heutigen Hansastraße, über die jetzt ebenfalls der Friedhof erreicht werden kann.

Die heutige Friedensstraße ist sicherlich erst in den späten Jahren nach Anlegung des Friedhofes, und zwar bei der ersten Erweiterung entstanden. Sie führte anfänglich den Namen Friedhofstraße.

Im Verzeichnis der Straßen und Wohnungen kommt der Straßenname Friedhofstraße erst 1929 vor, 1925 dagegen noch nicht. Vielleicht entstanden damals die ersten Häuser an dieser Straße, und deshalb ist sie nicht vorher angeführt.

In den Jahren 1930/31 ist die Friedensstraße erweitert und ausgebaut worden. Bei dieser Gelegenheit wird sie Friedhofstraße genannt.

Im Stadtplan von Emmerich aus dem Jahr 1938 ist die Friedenstraße eingetragen und im Straßenverzeichnis von 1940 ist sie erstmalig enthalten. Wann die Namensgebung erfolgte konnte nicht festgestellt werden.

 

Daten des Friedhofes

1900
  erste Überlegungen, einen neuen Friedhof anzulegen
1904   1. August, Neuer Kommunal-Friedhof auf dem Hasenberger Feld in Benutzung
genommen, Größe: 3 ha, 86 ar, 12 qm
1921   Oktober, Israelitische Gemeinde stellt Antrag auf Überlassung eines
Begräbnisplatzes auf dem neuen Friedhof, weil alter bis auf drei Grabstellen belegt ist. Der Antrag wird genehmigt.
1933   Vergrößerung durch Grundstückskauf (19.700, - M)
1974   Erweiterung über Hansastraße hinaus beabsichtigt. Grunderwerb wurde
durchgeführt.
2009   Renovierung der Friedhofskapelle
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